Olga Prokot (she/her)

Olga ist seit 2009 freie Schauspielerin, unter anderem arbeitet sie am Schauspiel Essen, Theater Dortmund, Theater Erlangen, Festspielhaus Hellerau und Theater Bielefeld. Außerdem ist sie als Autorin mit den Themenschwerpunkten Feminismus und gesellschaftliche Vereinzelung tätig. Olga glaubt an die Kraft des Humors als mögliches Vermittlungsprinzip von unangenehmen Wahrheiten und interessiert sich für Zustände der Unschärfe.

30.11.2023

Dreh für Tatort Köln - Restschuld

Für ihren 92. „Tatort“-Fall in Köln stehe ich mit Klaus J. Behrendt und Dietmar Bär vor der Kamera. Es war mir eine große Freude.

9.11.2023

Kinopremiere von Monster im Kopf

Der Kinofilm „Monster im Kopf“ von Christina Ebelt mit Franziska Hartmann in der Hauptrolle war in den letzten Wochen auf dem Filmfest München und auf dem Filmfest Cologne zu sehen. Auf den 45. Biberacher Filmfestspielen wurde er mit dem goldenen Biber ausgezeichnet und ab heute läuft der Film in den Kinos. 

23.8.2023

Demobandszenen & Auszeichung

Der Democut für den Film Blaupause ist neu auf meinem Demoband. Ich bin übrigens für die Rolle Iva mit dem „best actress“ Preis beim Filmfestival Boden ausgezeichnet worden.

Außerdem neu auf meinem Showreel: Der Democut des Films „Popov“ in dem ich die Alkoholkranke Svetlana spiele, die mit ihrem Sohn in Dortmund lebt. Svetlana ist Russin und hatte sehr viel Spaß nicht in meiner Muttersprache zu spielen.

10.5.2023

Kasseler Komik Kolloquium

Mein Text „Arwen Undomiel“ ist eine von fünf ungehaltene Reden, die aus 217 Einreichungen ausgewählt wurde zu dem Kassler Komik Kolloquium eingeladen zu werden. Der Aufruf der Stiftung Brückner-Kühner und des S. Fischer-Verlags nach ungehaltenen Reden ungehaltener Frauen, geht auf das bekannte Buch von Christine Brückner zurück. Ich freue mich sehr dabei zu sein.

23.3.2023

Rechercheförderung #takeheart

Meine Textentwicklung für eine feministische Performance unwanted shame of sex & body (AT), über Schambereiche und schambesetzte Körperfunktionen von FLINTA* Personen und in welcher Form diese Teil gesellschaftlicher Unterdrückungsmechanismen sind, wird gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR.

Radikal freundlich & funny as fuck mache ich mich auf die Suche nach bisherigen Darstellungen von Körperidealisierung  und entwerfe neue Utopien zwischenmenschlicher Nähe.

Foto by Birgit Hupfeld

28.2.2023

"Aus dem Nichts" am Schauspiel Essen

Basierend auf der Aufarbeitung der NSU Fälle nimmt Fatih Akins 2018 mit dem Golden Globe ausgezeichneter und für den Oscar nominierter Film das Leid der Hinterbliebenen in den Fokus: wie den Mord an geliebten Menschen verarbeiten, wenn die Justiz keine Vorurteilslosigkeit gewährleisten kann? Am Schauspiel Essen inszeniert Aisha Abo Mostafa die Theaterfassung von Armin Petras mit den Schauspielenden Silvia Weiskopf, Sven Seeburg und Olga Prokot.

23.9.2022

trilogy of unwanted shame bei K*werk it: show off 22

trilogy of unwanted shame ist ein Text von Olga Prokot, der am Theater Dortmund innerhalb des Projektes „105 mal 68, Wir regeln das“ uraufgeführt wurde. Gibt es Vulven im öffentlichen Raum? Warum sitzen Frauen stumm im Schwimmbad am Beckenrand? Ist der Sex mit einer dicken Person wirklich so lustig wie im Kino? Nicht alle Menschen schützt der schöne Schein der Anpassung, der uns jeden Tag davor bewahrt, zu den Ausgestoßenen zu gehören und ungewollt Systemsprengende zu werden. Krankheit, äußere Merkmale und Sehnsüchte können mit Ausgrenzung bestraft werden. Die Künstler:innen Salome Amend, Taly Journo und Olga Prokot nähern sich dem Text performativ und stellen den Prozess in den Vordergrund ihrer Zusammenarbeit. Eine knallbunte, feministische Performance mit Humor und Musik.

Foto by Birgit Hupfeld

28.8.2022

Spielzeiteröffnung "Das Fest" am Schauspiel Essen​

„Das Fest“ nach der Filmvorlage von Vinterberg in der Regie von Karsten Dahlem hat am 28.8. 22 Premiere und ich spiele die Rolle der Michelle.

Hinweis: „Das Fest“ thematisiert unter anderem körperliche, seelische und sexualisierte Gewalt, Kindesmissbrauch, Suizid und Rassismus. Die verhandelten Inhalte könnten für einige Zuschauer*innen belastend sein oder retraumatisierend wirken.

13.6.2022

Drehtage für Kinofilm "Monster im Kopf"

Monster im Kopf erzählt die Geschichte einer Gewalttäterin, die ihre Freiheitsstrafe im Gefängnis absitzt, wo sie als werdende Mutter dafür kämpft, dass ihr Kind nach der Geburt bei ihr bleiben kann. Gleichzeitig, diesem langwierigen Prozess gegenübergestellt, lernen wir ihre Vorgeschichte kennen, wer sie ist und erleben sie in Situationen, in denen sie immer wieder die Kontrolle verliert.

Ich spiele die Rolle der Raphie, Regie und Buch sind von Christina Ebelt. Die Hauptrolle spielt Franziska Hartmann.

4.6.2022

"105 mal 68" am Theater Dortmund

Für die Künstlerin Christiane Hütter habe ich die Textreihe „trilogy of unwanted shame“ entwickelt, die ich am 4.6. und 5.6. in der Performance „105 mal 68“ am Theater Dortmund performen werde. An den weiteren Spielterminen werden die Texte in Form einer Installation zu hören sein.

Foto by Emma Goettgens

15.4.2022

"Blaupause" der Film

Die erste Phase der Dreharbeiten zu dem von Nordmedia geförderten Kurzfilm „Blaupause“ sind beendet. Ich spiele die Protagonistin Iva, die an postportaler Depression leidet. Im Sommer geht es weiter, ich freue mich schon.

Foto by Birgit Hupfeld

10.3.2022

"Extrem laut und unglaublich nah" am Schauspiel Essen

Die Premiere von „Extrem laut und unglaublich nah“ (Roman: Jonathan Safran Foers/ Dramatisierung: Thomas Ladwig) in der Regie von Thomas Ladwig, fand am 4.3. am Schauspiel Essen statt. Ich bin in mehreren Rollen zu sehen.

2022

Mein Text "Arwen Undomiel" erscheint beim S. Fischer Verlag

Im Rahmen des Projektes „Ungehaltene Reden ungehaltener Frauen“ der Brückner-Kühner Stiftung und des S.Fischer Verlags in Kooperation mit dem Archiv der deutschen Frauenbewegung der Stadt Kassel und dem Hessischen Rundfunk, erscheint mein Text „Arwen Undomiel“ in der Neuen Rundschau der S. Fischer Verlage.

Foto by @andy_heyde

30.11.2021

Olga spricht für MTV

MTVs Wear.Your.Story. geht mit den Musiker*innen Lotte, Megaloh und Die Orsons auf eine Reise, bei der es eigentlich nur ums Ankommen geht. Die Motivkünstlerinnen Joséphine Sagna und Kim Hoss lernen die unterschiedlichen Persönlichkeiten kennen und verwandeln intime Geschichten in ein einmaliges Kunstwerk. Ich spreche für diese mehrteilige Doku das Voiceover.

29.10.2021

Festspielhaus Hellerau: New Radicare/Twitch plays CliFi (Playtest) Weltübergang

New Radicare ist ein Solar Punk Storytelling Game. Ein Experiment, gemeinsam komplex zu denken.

Ein Projekt von Christiane Hütter

Programmierung: Theron Burger
Streaming/Video: Lukas Friedrich
Illustration/Animation: Tomás Montes

Mitwirkende: Caspar Bankert/ Sarah Fartuun-Heinze/ Martin Heise/ Olga Prokot/ Emily Claire Völker

Foto by Julia Breit

1.10.2021

GVL Förderung für Kurzfilm

Ich werde durch das Stipendium der GVL in dem Vorhaben unterstützt meinen 10 min Kurzfilm #nohashtagtoday (AT) zu realisieren.

Die erste Fassung ist fertig und ich bin auf der Suche nach verbündeten FLINTA* Personen aus den Bereichen: Regie, Kamera, Licht , Ton und Produktion.

Wenn ihr Interesse habt, meldet euch gerne bei mir!

23.6.2021

Abgedreht: "Young hot couple"(AT)

Der Kurzfilm „Young hot Couple“(AT) in dem ich die Rolle der Ella spiele sowie in weiteren Rollen Niklas Kort, Alexandra Maria Johannknecht und Sebastian Freigang zu sehen sind, ist abgedreht. 

Filmakademie Baden Württemberg

Regie: David Weinand

Kamera: Hannah Schwarzl

Producerin: Britt Albrecht

Foto by Reiner Nicklas

17.4.2021

Förderung für Rechercheprojekt

Weshalb hat der Placeboeffekt einen schlechten Ruf? Warum fühlen sich Menschen von ihm hinters Licht geführt? Wie antikapitalistisch ist ein Placebo? Oder hat sich der Kapitalismus diese Eigentümlichkeit schon längst unter den Nagel gerissen?

Dies sind die Fragen, die ich mir für diese Recherche stelle bei der ich gefördert werde durch das Stipendienprogramm 2021 des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen. Mehr Infos folgen.

Foto by Julia Breit

18.1.2021

Drehbuch "Der Ausflug"

Seit Oktober 2020 arbeite ich mit der Filmemacherin Maria Manasterny am Drehbuch für den mittellangen Film „Der Ausflug“. Er handelt von einer Frau und ihren zwei Kinder auf ihrem unfreiwilligen Roadtrip quer durch Deutschland, auf der Suche nach einer Bleibe. 

Wir beschäftigen uns mit dem Thema häusliche Gewalt als gesamtgesellschaftliches Problem und werden gefördert durch das Stipendienprogramm 2020 des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen.

Foto by Birgit Hupfeld

5.9.2020

"Kleiner Mann - Was nun?" am Schauspiel Essen

Die Wiederaufnahme „Kleiner Mann – Was nun?“ in der Regie von Thomas Ladwig und der Dramaturgie von Vera Ring am Schauspiel Essen ist aufgrund der aktuellen Situation auf unbestimmte Zeit verschoben.